Für den noch jungen Verein Basis für Frieden e.V. startete
das Jahr 2012 mit der Mitgliederversammlung. Die Vorstände Wilfried Ludwigs und
Ulrich Deisinger wurden in ihrem Amt bestätigt, Eveline Seiler zum
Finanzvorstand und Sonja Bach zur Schriftführerin gewählt. Im Frühjahr dann
löste der Verein sein erstes Versprechen ein, das den Kandidaten für den
Frieden-Preis 2011 gegeben wurde. Horst Jochim schlug Unterstützung für den
Naturkindergarten Wurzelzwerge in Rastatt vor. Ein Team des Vereins half beim
Vorbereiten des Grundstücks und ebnete den Platz für den notwendigen Bauwagen
als Unterkunft. Eine Spende von 800.-€ für die Ausstattung rundete das
Engagement von Basis für Frieden ab. Die Adventsgeschichte aus dem Vorjahr
wurde aufbereitet und 1000-mal gedruckt und verteilt. Höhepunkt der Aktion war
das Verteilen der Geschichte am 2. Adventssonntag an der Raststätte
Baden-Baden, wo sich zahlreiche LKW-Fahrer über die Geschichte und kleinen
Weihnachtspräsenten freuten. Der Advent und Weihnachten stand im Jahr 2012 im
Zeichen des Friedenslichts aus Bethlehem. Diese im Jahr 1986 von Pfadfindern
aus Oberösterreich gegründete Aktion ist inzwischen Europaweit am dritten
Adventssonntag ein besonderes Symbol des Friedens. Der Verein nahm dies in
Absprache mit Ursula Axtmann-Knapp in sein Programm auf und entzündete am 3.
Advent am Abend am Rathausbalkon die Originalflamme aus Bethlehem. Zahlreiche
Besucher nahmen dort und an den anderen Verteilterminen das Licht mit nach
Hause. Bereits zum Ende des Jahres begann dann die Planung zum Basis für
Frieden-Preis 2013. Und kaum war dies auf der Homepage veröffentlicht, ging
bereits der erste Vorschlag für eine Kandidatin ein. Der Verein hofft auf zahlreiche Vorschläge, auch aus Muggensturm. Ausführliche Informationen zum
Preis und zum Verein finden Sie hier.
Friedenslicht
Das Friedenslicht ist aus Bethlehem über Karlsruhe am 16. Dezember in Muggensturm angekommen. Basis für Frieden hat es in den Kreisen Baden-Baden und Rastatt verteilt.Wir danken
- den Pfadfindern, die das Licht nach Karlsruhe brachten
- Monika Axtmann-Knapp, die es wie in den letzten 16 Jahren bereits Licht nach Muggensturm brachte
- der Gemeinde Muggensturm für den würdigen Platz am Rathaus
- der Presse für ihre Unterstützung
- allen, die dem Friedenslicht Platz geschenkt und es weitergetragen haben.
Es konnte mitgenommen werden am:
16.12. um 19 Uhr Muggensturm, am Rathaus 16.12. um 19 Uhr Gaggenau, im Gemeindehaus Ottenau,
20.12. ab 17 Uhr Muggensturm, am Rathaus
22.12. um 18 Uhr Kuppenheim, Pfadfinder
24.12. um 14:30 Uhr Bischweier, St. Anna Kirche - Krippenfeier
24.12. um 15:30 Uhr Kuppenheim, Sebastianstraße, Paulus Kirche
24.12. ab 16:00 Uhr Rastatt, Offene Tür am Heiligen Abend
24.12. um 16:00 Uhr Kuppenheim, katholische Kirche
24.12. um 17:00 Uhr Bischweier, Murgtalstraße 24, St. Anna
24.12. um 18:30 Uhr Kuppenheim, Sebastianstraße, Paulus Kirche
Abholstellen waren:
76532 Baden-Baden, Andreas Franke, Franke Immobilien, Ooser Karlstraße 4
75461 Muggensturm, Eveline Seiler + Uli Deisinger, Karlstraße 10
77815 Bühl, Sonja Bach, Kaminstudio Anselment, Steinfeldweg 11
76476 Bischweier, Wilfried Ludwigs, Ringstraße 2A
76703 Kraichtal
Adventsgeschichte
Der "Professor", der von Hans in seinem LKW
mitgenommen wird. Die Hauptperson in der
Weihnachtsgeschichte.
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Zur Adventsgeschichte
LKW-Fahrer beschenkt
Am 2.
Adventssonntag bescherten Mitglieder des Vereins „Basis für Frieden“
aus Muggensturm zahlreiche LKW-Fahrer an der Raststätte Baden-Baden.
Viele davon waren sehr überrascht und bewegt, als bei Schneetreiben und
Wind eingepackte Gestalten mit Korb und guter Laune vor ihnen
auftauchten. Die Vereinsmitglieder verteilten an die Trucker Mandarinen
und Gummibärchen. Dazu noch bei einigen Fahrern eine gebundene
Adventsgeschichte, die der zweite Vorstand Ulrich Deisinger geschrieben
hat.
LKW-Fahrer beschenkt
In dieser
nämlich geht es um den LKW-Fahrer Hans, der bei einer Pause an der
Raststätte Baden-Baden einen komischen Typen einlädt, welcher sich
Professor nennt. Die Geschichte beschreibt deren gemeinsame Fahrt
Richtung Spanien. Der Leser lernt Hans und den Professor näher kennen.
Hans, der mit Leib und Seele Trucker ist, seine eigene Zufriedenheit mit
sich trägt, aber auch immer was dafür tut.
Und
gerade diese innere und persönliche Zufriedenheit sieht der Verein als
Grundlage jeglichen Friedens. Als Basis für Frieden im Gesamten, deshalb
nennt sich der Verein auch so.
Viele
der Fahrer konnten allerdings die Geschichte nicht annehmen, weil sie
kaum Deutsch sprechen. Aber über die vorweihnachtlichen Gaben freuten
sie sich sehr und waren teilweise erstaunt, allesamt aber erfreut über
die willkommene Abwechslung. Aufgrund des Fahrverbots am Wochenende
stehen sie von Freitagabend an am Rastplatz, was besonders bei dem
derzeitigen Wetter kein wirkliches Vergnügen ist. So hatten alle
Beteiligten für einige Augenblicke viel Spaß.
Erstes Versprechen eingelöst
- Start der "Wurzelzwerge" wird sichtbar
Basis für Frieden Preis |
Anmeldungen unter www.wurzelzwerge-rastatt.de